Der Sozialraum dient als „Containerbegriff“ für mancherlei Interessen: fachliche Weiterentwicklung, Einsparbemühungen, Steuerung. Der Sozialraum als lebensweltorientierte Regionalisierung Sozialer Unterstützungsleistungen braucht eine am Bedarf orientierte und sichere Infrastruktur (AGJ-Papier). In der Regel mangelt es gerade daran. Im Modellprojekt "Erziehungshilfe, Soziale Prävention und Quartiersentwicklung (ESPQ)" in Bremen wird versucht, Gelingens- und  Misslingensbedingungen sozialräumlicher Arbeit zu entwickeln, die alle drei Perspektiven einnimmt: Steuerung, Einsparung und fachliche Weiterentwicklung. Kann das gehen? In der AG 5 wird das diskutiert.

Fachlicher Einstieg:  Tina Wiesner, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Moderation: Carsten Schöne, Der Paritätische Sachsen, Regionalleiter Dresden-Stadt & Landkreis Görlitz