Mit dem Ausbau des präventiven Kinderschutzes und der frühe Hilfen sollen flächendeckend verlässliche Strukturen für eine professionsübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure zur Verfügung stehen. So erfahren Eltern Unterstützung für ihre primäre Erziehungsverantwortung und Kinder förderliche Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten. Kinderschutz in diesem Sinne ermöglicht die verbindliche Zusammenarbeit der Institutionen und Professionen mit den Eltern im Interesse der Kinder. Es wird gefragt, ob und wie diese im Spannungsfeld der öffentlichen und privaten Verantwortung gelingen kann.

Moderation: Wenke Rohner, DKSB Landesverband Sachsen
Perspektive I: Prof. Dr. Regina Rätz, ASH Berlin
Perspektive II: Katrin Schuppelius, Beratungsstelle Südviertel e.V., Münster